Unter dem Motto „alles anders“ geht es am siebten Tag mit dem Bus Richtung
Felizien-Tal einem Dorf in dem bis sie vertrieben wurden viele Deutsche
wohnten. Heute erinnert nur noch eine Gedenktafel vor dem überwucherten
Friedhof daran. Wir wandern durch das Dorf, welches noch einmal um Jahre
hinterher zu hinken scheint. Oben am Hang sieht man die Autobahn auf der
die LKW’s Handys und andere Dinge transportieren, hier unten im Tal ist
man froh das man endlich wieder Brücken über den Dorfbach hat.
Brücken bestehend aus Holzstämmen, die Quer über 2 längliche
Baumstämme angebracht wurden. Nachdem wir die neue Kirche besichtigen,
die gebaut wurde nachdem die alte abrannte, kehren wir bei einer Mutter
und drei Kindern ein. Es schmeckt köstlich. Zuerst gibt es Suppe und
danach gefüllte Nudeltaschen mit Käse und als Nachspeise gefüllt
mit Heidelbeere. Mit gut gefülltem Bauch machen wir uns auf die Rückfahrt.
Doch bevor es zurück zum Hotel geht, besichtigen wir noch das Jagdschloss
von Franz Josef, welches heute ein Kurheim ist. Nach einem Spaziergang
durch den Park des ehemaligen Jagdschlosses, mit den alten knorrigen Bäumen
und einem See, machen wir uns endgültig auf den Heimweg.
PhilippBrender
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